Schlammverarbeitung

In den 70er Jahren wurde Schlamm noch häufig als Dünger in der Landwirtschaft eingesetzt. Heutzutage werden von den Behörden viel strengere Anforderungen an das Ausbringen von Schlamm gestellt. Der Grund dafür sind u.a. die darin enthaltenen umweltbelastenden Stoffe wie Schwermetalle und anderen Verunreinigungen.

Schlamm muss in Spezialbetrieben zu Schlammkörnern oder zu einer anderen Art von Schüttgut verarbeitet werden. Die Körner werden in speziell für diesen Zweck entwickelten Anlagen verbrannt (in Zementöfen oder als zusätzliches Heizmaterial in Braunkohlekraftwerken).